Ich bin Natalie. Bin Oberfeldwebel bei der Bundeswehr im Sanitätsdienst,Rettungsassistentin und Kommandantin des San-Boxers.
Das Besondere an meinem Beruf ist die Kombination aus Soldat und Sanitäter.
Durch Praktika und meine Ehrenamtlichkeit beim Roten Kreuz habe ich mich für einezivile Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten entschieden.
Danach bin ich zur Bundeswehr, weil ich hier die Aus- undWeiterbildungsmöglichkeiten als viel besser empfindeund der technische Standard sehr hoch ist.
Der Unterschied zum Zivilen ist schon allein,dass ich für die Aus- und Weiterbildungen von der Bundeswehr freigestellt werde.
Und das ganze auch finanziell komplett abgedeckt wird.
Ich habe auch einige Ziele.
Zum Einen will ich die Weiterbildung zur Notfallsanitäterin absolvieren,ich möchte unbedingt in den Auslandseinsatz und mein größtes Ziel wäre, Berufssoldat zu werden.
Mein spannendster Moment war die Teilnahme an einer internationalen Übung.
Hier haben wir das Verladen von einem Patienten zu einem Hubschrauber aus dem Boxer geübt.
Da auch andere Nationen vor Ort waren, wollten wir hier natürlich ganz stark präsentieren,was wir alles drauf haben und zeigen, was wir können.
Bei der Bundeswehr sind die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeitenum Einiges besser als im zivilen Bereich.
Vom Finanziellen her, ist ein deutlicher Unterschied zu merken.
Was ich am meisten an der Bundeswehr liebe,ist die Kameradschaft, die ich mit meinen Soldatinnen und Soldaten habe.